Die Saison 2010/2011 wirft ihre Schatten voraus
Seit Anfang August befindet sich die erste Herrenmannschaft von Eintracht Wiesbaden in der Vorbereitung auf die Regionalliga Saison. Es gibt viel Bekanntes, aber auch das ein oder andere Neue.
Seit Anfang August befindet sich die erste Herrenmannschaft von Eintracht Wiesbaden in der Vorbereitung auf die Regionalliga Saison. Es gibt viel Bekanntes, aber auch das ein oder andere Neue.
Nach einer langen und anstrengenden Saison gingen in Bad Soden am letzten Spieltag etwas die Kräfte aus, sodass es nur zu einem äußerst knappen 3:2 Erfolg gegen den Tabellenletzten reichte.
Das war es also. Schluss mit Volleyball. Wir verabschieden uns mit einem klaren 3:0 gegen das Internat in die Sommerpause. Die „Jungs“ aus Frankfurt haben am Sonntag mal wieder bewiesen das sie eben doch noch „Jungs“ sind. Aus ihrer körperlichen Überlegenheit konnten die Internatler mal wieder keinen Profit schlagen.
Definition: Eine Trillerpfeife ist ein Musikinstrument, das als Signalinstrument zur Erzeugung und Weitergabe akustischer Signale und Rhythmen dient. Sie wird mit dem Mund und der Atemluft wie eine Schnabelflöte angeblasen und erzeugt durch einen Zusatz das typische Trillern der Pfeife.
Ja, richtig gelesen, es wird bei der Eintracht seit Neuestem, genauer gesagt seit Samstag Spezi getrunken. Selbst trinkfeste Männer mögen auch mal Antialkoholisches. Die Gründe sind sehr naheliegend. Erstens hat man sich länger im Griff, zweitens kann man länger Party machen und drittens kann man in der Nacht noch nach Hause fahren.
Leider konnte die Eintracht am vergangenen Sonntag den Erfolg aus dem Hinspiel gegen den Tabellenführer nicht wiederholen und verlor unglücklich mit 3:2.
Überraschend sicher präsentierten wir uns am Samstag gegen die Aufsteiger aus Feldkirchen. Überraschend deshalb, weil wir im Zuspiel erstmalig in dieser Saison mit unserem geschätzt fünfmaligen Trainingsgast und Zuspieler außer Dienst Tim gegen die motivierten und angriffsstarken Feldkirchener antraten.
Am Samstag Abend hatten wir mal das Vergnügen mit der SG Rodheim. Seit 2004 hat die Eintracht gegen dieses Team nicht mehr gewonnen und auch im Hinspiel haben wir böse eins auf die Mütze bekommen. Die Anspannung war also groß.
Das Minimalziel ist erreicht. Mit dem Sieg 3:1 gegen Speyer hat das Regionalligateam bereits nach dem ersten Spiel der Rückrunde so viele Punkte gesammelt, dass ein Abstieg nicht mal mehr mutwillig herbei geführt werden könnte. Natürlich war der Klassenerhalt nie ernsthaft in Frage gestellt. Ihn jetzt aber schon gesichert zu haben fühlt sich dennoch gut an.
Am Samstag war es mal wieder so weit. Das Derby gegen Soden. Viele bekannte Gesichter. Viele gute Volleyballer. In der Vergangenheit hat das oft zu guten Spielen geführt. Gestern war das leider nicht so. Gefühlt haben wir ganz gut gespielt, aber wirklich wissen ob es gut war kann keiner. Denn es fehlte an einem Gegner, der dies hätte überprüfen können.
Das Wochenende konnten wir Gott sei Dank erfolgreich gestalten. Zwei zwar nicht Lupenreine, aber letzlich trotzdem vier Punkte bringende 3:1 Siege konnten verbucht werden. Damit konnte Erfolgscoach Jochi Wolf seine 100%tige Siegesquote zwar beibehalten, aber ansonten gabs in Punkto Prozentrechnungen verschiedenste Interpretationen.
Eine geschlossene Mannschaftsleistung ist als Begriff positiv belegt. Das es auch anders herum geht haben wir am vergangenen Wochenende in Bretzenheim bewiesen. Das verdiente Endergebnis lautet 3:1 für Bretzenheim.
Was soll uns der Titel sagen. Eigentlich ist es ganz einfach. Ohne einen kalten Winter würde man Frühlingstemperaturen gar nicht zu schätzen wissen. Und was hat das mit Volleyball zu tun? Erst mal gar nichts. Aber mit dem Verlieren ist es genau so wie mit dem Winter. Wenn man nicht auch mal verliert, dann weiß man irgendwann nicht mehr wie schön gewinnen ist.
Beim Skat kann man mit diesen Voraussetzungen schon vor dem Spiel einen auf dicke Hose machen. Beim Volleyball hält man da gerne mal den Mund und hofft es werde schon irgendwie gut gehen. Und das ging es dann ja auch.
Am kommenden Samstag treten in der Regionalliga die Volleyballer der Eintracht gegen den Liga-Neuling aus Hanau an. Am Sonntag trifft man auf den zweiten Aufsteiger, TV Feldkirchen.
Wer trennt sich schon gerne von alten Gewohnheiten? Jedenfalls nicht Bommersheim und wir wohl auch nicht.
Eine Woche nach dem deprimierenden Doppelspieltag, müssen die Landeshauptstädter auch im Pokal gegen die Buchstabiermeister aus B.o.m.m.e.r.s.h.e.i.m.
Irgendwie haben wir gedacht, unsere Abwehr sei zur Zeit recht stabil. Zu unserem Leidwesen hat Bommersheim uns nun eines Besseren belehrt. Zwar hatten wir erwartet auf eine gewohnt solide bommersheimer Abwehrleistung zu treffen, aber das wir so wenig Bälle aus eigener Kraft zu Boden bringen, hätten wir uns nicht zu träumen gewagt.
Das kommende Wochenende müssen die Herren I zwei Spiele bestreiten. Am Samstag kommt es zur Heimpremiere. Leider können wir nicht wie gewohnt in unserem Wohnzimmer, der Sporthalle am 2.Ring, spielen, sondern müssen in die Sporthalle der Geschwister-Scholl-Schule in Klarenthal ausweichen. Der Gegner ist der TV Bommersheim.