Herren I gewinnen 3:2 gegen Rodheim.
Am Samstag Abend hatten wir mal das Vergnügen mit der SG Rodheim. Seit 2004 hat die Eintracht gegen dieses Team nicht mehr gewonnen und auch im Hinspiel haben wir böse eins auf die Mütze bekommen. Die Anspannung war also groß.
Nach zwei guten Sätzen, die wir deutlich gewonnen hatten, fiel diese Anspannung zu unserem Leidwesen von unseren Schultern. Und man muss ja bekanntlich drei Sätze gewinnen, um Punkte einzufahren. So rollte der Schlafwagen der Eintracht und rollte und rollte und rollte. Und wie es so ist, wenn die einen schlafen, machen die anderen die Punkte. Man muss zugeben, dass Rodheim ab Mitte des dritten Satzes enorm aufgedreht hat und uns im vierten Satz regelrecht überrannte. Aber auf der anderen Seite haben wir es ja erst so weit kommen lassen.
Für die Zuschauer war das bestimmt kein schöner Anblick. Denn von den ersten vier Sätze war keiner auch nur annähernd spannend. Dafür hatte es der Tiebreak dann aber in sich. Nach dem vierten Satz hatte das zwar keiner mehr geglaubt, aber wir kamen zurück und lieferten uns einen ordentlichen Schlagabtausch. Die kleine Führung, die wir von Anfang an hatten, gaben wir auch nicht mehr aus der Hand. Dafür war an der einen oder anderen Stelle zwar ein bisschen Glück nötig, aber das ist ja bekanntlich mit den Tüchtigen.
Wer weiß wofür dieser Spielverlauf gut war. Man hat auf jeden Fall gesehen, dass jeder Satz tatsächlich wieder bei 0:0 los geht. Und dass es sich dabei nicht nur um eine Worthülse handelt.
