Tie-Break Folge hält an, wichtige Punkte bei der FTG Frankfurt geholt

Das dritte Fünfsatz-Match in Folge und diesmal wieder mit dem besseren Ende für die Eintracht: 3:2 konnte das Spiel gegen FTG Frankfurt II gewonnen werden.

Dabei startete die Einracht mit einem verschlafenen ersten Satz. Insbesondere Zuspiel und Feldabwehr waren noch zu Hause beim Adventskaffee …

Der zweite Satz begann ausgeglichen. Die entscheidende Wende brachte die Einwechselung von Vik Braun, der gerade von der Karibik-Kreuzfahrt zurückgekehrt war. Shuffelboard-trainiert aber Volleyball-untrainiert konnte er trotzdem mit seiner sicheren Annahme der Eintracht den Rücken frei machen. So konnte man sich deutlich absetzen und führte mit 24:19. Die gegnerische Auszeit nutzte Jörg Hartmann dazu, um klare Anweisungen zu geben: „Alles raus auf die Vier zum Vik, bis er den Punkt macht.“ Das hatte wohl aber auch der Block der FTG mitbekommen und kurze Zeit später stand es 25:24 für die FTG. Hatte er es vorher noch spannend gemacht, konnte Vik Braun diesmal den Punkt machen und zwei Bälle später auch seine Angabe zum Satzgewinn verwandeln.

Ab da war das Spiel sehr zerfahren und wechselhaft. Satz drei gewann die FTG durch eine gute Blockserie, Satz vier ging dann wieder recht deutlich an die Eintracht. Die einzige Konstante war die Annahme der Eintracht. Zuspieler Jonas Prause kommentierte dazu mehrmals im Spiel: „Die Annahme ist top!“

Im Tiebreak ließen wir dann nichts mehr anbrennen: Mit 15:9 konnte der „Tiebreak-Fluch“ nun hoffentlich entgültig abgeschüttelt werden.
Mit ausgeglichenem Punkteverhältnis geht es nun in die Rückrunde, mit dem Ziel, die obere Tabellenhälfte aufzumischen.