Am morgigen Samstag gilt es gegen die Philippsen-12 (10) auswärts gegen den Tabellennachbarn TSV Speyer den Abwärtstrend zu stoppen. Das Abschlusstraining gestern Abend verlief, einen enttäuschten Crazy Bähr sichtlich störend, nicht optimal:
„Ich hatte vorher ein tolles Gefühl und habe sogar beim Fußball zwei Tore gemacht – und dann nur so Pille-Palle-Übungen. Ich will ja nicht unken, aber im Vorstand macht sich ein wenig Unmut breit. Vielleicht wird bald die T-Frage gestellt.“
Ähnlich frustriert äußerte sich Florian „Flow“ Fraune auf seiner eigenen Fanpage flowsystemsfraune.de:
„Ich quäle mich trotz Doppelbelastung, also Freundin und Beruf, regelmäßig zum Training und andere meinen einen auf Sonderbehandlung machen zu dürfen! Ich werde das Gespräch mit dem Vorstand suchen, denn ohne mehr Geld läuft bei mir bald nichts mehr.“
Das in seiner Abwesenheit beim Training kontrovers diskutierte Statement erntete dabei nicht nur Kopfnicken aus den Reihen der Anwesenden. Die einarmige Eintrachtpeitsche Bastian „BB“ Thomas sprang sowohl für den Trainer, als auch für den Vorstand in die Presche:
„Die machen seit Jahren einen fabelhaften Job. Ich kriege bald eine gute Rente und darf immer noch meine Spezialschläge auf dem Spielfeld performen – also alles in völliger Ordnung. Obowohl ich mir auch vorstellen könnte, noch eine letzte Saison über die Mitte zu attackieren – die jetzigen Mittelblocker… na ja, ich sage lieber nichts.“
Das Schlusswort des Abends fand dennoch einer der ruhigeren Personen in den Eintrachtreihen: „Trotz des Fehlens unseres Opas und seinem Ziehsohn sehe ich für Samstag Licht am Ende des Tunnels. Wir werden den Gegner einlullen, was das Zeug hergibt – dann überraschen wir sie und gewinnen, bevor sie merken, was passiert“, konstatierte Thorsten „Scoo“ Brüggemann in zuversichtlicher Manier.
Es hilft alles nichts, am Samstag muss ein Sieg gegen Speyer das Ziel sein. Am Samstag ist ein Sieg gegen Speyer das Ziel. Am Samstag wird gegen Speyer gewonnen.
