Es hätten auch zwei sein können

Nach ausgiebigem Frühstück in der Halle, wurde es sportlich. Letztes Heimspiel der Saison für Wiesbaden. Und die Gegner waren nicht die leichtesten.

Das Frühstück hielt im ersten Spiel wohl nur für die ersten beiden Sätze. Wir blühten nach dem erfolgreichen letzten Spieltag auf und spielten einen wunderbaren und auch sehr schön anzusehenden Volleyball. Man hatte es zeitweise wohl nicht mehr für möglich gehalten aber es ist möglich. Wiesbaden gewinnt die ersten beiden Sätze gegen FTG Frankfurt, deutlich und verdient mit 25:18 und 25:17. Naja, dann kam das altbekannte Spiel, Wiesbaden bricht ein und verliert auch deutlich mit 18:25. Aber wir wären ja nicht Wiesbaden, wenn wir nicht weiterkämpfen würden. Also in den vierten Satz und gewinnen, Endstand 25:17. Wiesbaden. Ein sehr gelungener Auftakt für den letzten Heimspieltag.

Doch es sollte ja noch ein zweites Spiel geben. Es ging gegen Jugenheim, dem gloreichen Siegesserienzerstörer. Nach zweitem Frühstück, vlt. einem zu entspanntem Frühstück, langte die Energie für den ersten Satz der an Wiesbaden mit 25:19 ging. Doch dann war’s das mit der Enegrie, es ging bergab. Wir machten mal wieder zu viele Eigenfehler und schenkten Jugenheim das Spiel. Der zweite Satz ging verdient mit 25:17 an Jugenheim. In einem letzten Aufbäumen spielten wir uns im dritten Satz wieder an Jugenheim heran, verloren jedoch mit 25:23. Der letzte Satz sollte uns eigentlich mit voller Kraft in den Tie-Break katapultieren. Doch katapultierte er uns zurück in die Realität, wir verloren auch diesen Satz mit 25:17. Endstand 3:1 für Jugenheim. Wir ham’s verkackt, es hätten zwei Siege sein können und haben den letzten an Jugenheim verschenkt. Wieder einmal zu viele Eigenfehler und zu viele Punkte in Folge verloren. An das schnelle Spiel von Jugenheim konnten wir uns nur schwer anpassen. Es gibt also nach wie vor viel Arbeit.

Aber es geht bergauf… Hoffen wirs, es gibt noch zwei schwere Spieltage.