Herren II verlieren ihr letzes Hinrundenspiel

… und haben Schwierigkeiten damit, das Erlebte anschließend in Worte zu fassen. Um unserem Pressesprecher nicht das Gefühl zu geben, sowohl auf dem Feld als auch bei der Öffentlichkeitsarbeit unentbehrlich zu sein, hier der etwas verspätete Bericht zur Partie am Sonntag.

Wir waren gemeinsam mit den Darmstädtern zu Gast bei Frankfurt und sollten das erste Spiel bestreiten. Der Start misslang und wir konnten durch Probleme bei Annahme und Angriff einen anfänglichen Rückstand zu keiner Phase auf weniger als zwei Punkte verringern. Frankfurt holte sich den ersten Satz zu 21.

Nach Umstellungen auf den Außen- und Mittelpositionen fanden wir im zweiten Satz besser ins Spiel. Ab dem 13:13 haben wir die Führung nicht mehr aus der Hand gegeben und mit 25:19 gewonnen.

Der dritte Satz glich dem ersten. Wackliger Start, Rückstand zur Satzmitte. Zuspielerwechsel beim 11:17. Der frühzeitige Start in den Winterurlaub schien gefährdet! Doch auch in diesem Durchgang gelang es nicht mehr heranzukommen und wir unterlagen wieder 21:25.

Vierter Satz – Gewinnerseite. So sollte es dann auch kommen. Wir gingen schnell in Führung (8:4; 20:14), spielten wieder konsequenter als in Satz eins und drei und erreichten mit 25:19 den Tiebreak.

Aus Entscheidungssätzen sind wir im bisherigen Saisonverlauf ja immer als Sieger hervorgegangen. Damit sollte nun Schluss sein. Zu Beginn sind wir leicht in Führung, wechseln die Seiten bei 7:8 gegen uns, um dann beim 14:12 zum Satzball aufzuschlagen. Doch dann gelang uns kein Punkt mehr und wir mussten uns 14:16 geschlagen geben.

Im anschließenden Spiel gegen Darmstadt holte sich Frankfurt ein deutliches 0:3 ab (-14,-14,-20). Selbst wenn wir dadurch glücklicherweise den Tabellenplatz vor der FTG behaupten konnten, zeigte sich an diesem Spieltag mal wieder, dass wir Probleme damit haben, eine konstante Leistung abzuliefern. Und nur mitunter gelungene Angriffsaktionen reichen eben nicht über die komplette Spielzeit aus, um beständige Defizite in Block und Feldabwehr auszugleichen. Da haben wir ja schon unseren guten Vorsatz für’s Training im neuen Jahr gefunden!

Bis dahin, allen Lesern ein paar schöne Feiertage und einen guten Rutsch. 2009 gilt es dann am 17. Januar in eigener Halle Bleidenstadt und Ober-Roden zu zeigen, dass wir es doch besser können.