Zum Jahresabschluss mussten die Volleyballer der Eintracht zum Ligakonkurrenten nach Waldgirmes. Im Hinspiel konnte das Team aus der Nähe von Gießen im Tiebreak bezwungen werden. Eines der beiden erfolgreichen Spiele in der Hinrunde. Waldgirmes hatte das Ziel, sich für diese Hinspielniederlage zu revanchieren. Auf dem Papier war die Begegnung zu Gunsten des Teams um Kapitän Hannes Hübner, zumal die Eintracht diverse Ausfälle zu beklagen hatte. Zwar stand Christian Rasche nach seiner Seeed-Auszeit wieder auf dem Feld, aber neben dem verletzten Jörn Knuth musste die Eintracht noch die berufsbedingten Ausfälle von Alex Schwab und Christian Beermann kompensieren. Zusätzlich weilte Florian Fraune im Urlaub.
Zu Beginn gestaltete sich das Spiel recht ausgeglichen, kein Team konnte sich großartig absetzen. Erst gegen Ende des Satzes konnte sich Waldgrimes absetzen und brachte den Vorsprung souverän 25:21 nach Hause.
Im zweiten Satz zunächst ein ähnliches Bild. Durch einige gute Aktionen konnte sich das Team um Spielertrainer Dennis Schmittdiel dann aber einen Vorsprung erspielen. Beim Stand von 19:14 schnupperte man kurz am Satzgewinn, leider brachten man sich durch einige Unsicherheiten und Eigenfehler selbst um den verdienten Satzausgleich. Am Ende des zweiten Satzes hatte Waldgrimes die besseren Nerven und konnte den Satz mit 27:25 für sich entscheiden.
Nach dem zweiten Satz gab es eine zehnminütige Pause. Vielleicht die Chance für Holger Philippsen das Team neu einzustellen, um die Partie doch noch zu drehen. Wie alle Sätze wurde der Beginn ausgeglichen gestaltet. Die Führung wechselte und es bestand durchaus die Möglichkeit eines Satzgewinns für das Team aus der Landeshauptstadt. Leider wurde uns diese Möglichkeit mehrere äußerst unglückliche Entscheidung zu Nichte gemacht, so dass Waldgirmes auch den dritten Satz mit 25:20 für sich entschied.
Festzuhalten ist, dass wir ein ordentliches Spiel abgeliefert haben. Leider konnten wir unsere Chancen, wie so häufig nicht nutzen und haben uns durch Eigenfehler das Leben selbst schwer gemacht.
Wir wünschen allen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Start in das neue Jahr.